Alles im Überblick:

Physikalische Therapieformen: Mit NYDA® Läuse richtig behandeln

Von einer physikalischen Wirkweise sprechen Experten, wenn die Läuse bei der Behandlung nicht vergiftet, sondern auf anderen Wegen abgetötet werden. Dafür kommen zum Beispiel Silikonöle, sogenannte Dimeticone, zum Einsatz. Diese machen sich den anatomischen Aufbau der Kopflaus zunutze: Die kleinen Krabbler besitzen an jeder Längsseite des Körpers sieben Atemöffnungen (Stigmen).  Silikonöle vermögen aufgrund ihrer besonderen Kriecheigenschaften in die Atemöffnungen einzudringen und sie zu verschließen. Die Folge: Die Laus bekommt keinen Sauerstoff mehr und erstickt innerhalb kürzester Zeit.

Auch NYDA® setzt auf eine physikalische Wirkweise, um Kopfläuse zu bekämpfen: Alle Mittel der Produktreihe enthalten zweistufige Silikonöle (2-Stufen-Dimeticon). Sie bestehen aus einer Mischung von dünnflüssigem und dickflüssigem Dimeticon mit besonderen Spreit- und Kriecheigenschaften:

  • Das dünnflüssige Dimeticon ermöglicht dem dickflüssigem das Eindringen in die Atemöffnungen der Kopfläuse und verdampft dann.
  • Das dickflüssige Dimeticon bleibt zurück und verstopft das Atemsystem der Parasiten endgültig. Die Läuse ersticken.

Die wesentlichen Vorteile einer physikalischen Behandlung von Kopfläusen liegen darin, dass die Wirkung schnell eintritt und die Anwendung leicht durchzuführen ist. Zudem sind Dimeticone sehr gut verträglich, da sie vom menschlichen Körper nicht aufgenommen und verstoffwechselt werden. Außerdem ist die Bildung von Resistenzen sehr unwahrscheinlich.

Die Produkte von NYDA® weisen nicht nur eine gute Verträglichkeit, sondern auch eine umfassende Studienlage auf. So wurde das NYDA® Pumpspray beispielsweise zusammen mit 15 weiteren Kopflausmitteln von dem unabhängigen Ratgebermagazin ÖKOTEST im November 2017 getestet und mit dem Gesamturteil „sehr gut“ bewertet.1 Auch bei einem Test der Stiftung Warentest vom März 2020 wurden NYDA®; NYDA® plus und NYDA® Läusespray mit „geeignet“ in der besten Kategorie bewertet.2

 

Die Anwendung des NYDA® Läusesprays ist ganz einfach:

1
Schritt 1 der Läuse-Behandlung: Frau trägt Läusespray auf

NYDA® Läusespray gründlich in das gesamte, trockene Kopfhaar bis in die Spitzen auftragen.

2
Schritt 2 der Läuse-Behandlung: Frau massiert NYDA in das Haar ihrer Tochter ein

Die Lösung gut einmassieren und 10 Minuten Einwirkzeit abwarten.

3
Schritt 3 der Läuse-Behandlung: abgetötete Läuse und Nissen werden ausgekämmt

Die abgetöteten Läuse und Nissen mit dem enthaltenen Läusekamm entfernen.

4
Schritt 4 der Läuse-Behandlung: Frau wäscht Tochter die Haare aus

Die Haare mit einem handelsüblichen Shampoo auswaschen.

Hinweis: Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, die Läuse-Behandlung nach 9 Tagen (+/- 24 Stunden) zu wiederholen.

Ein Kopflausbefall ist zwar lästig, er lässt sich jedoch gut behandeln. Im folgenden Video bekommst du nochmals eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung des NYDA® Läusesprays – damit gelingt die Bekämpfung der Läuse kinderleicht und es kehrt wieder Ruhe auf dem Kopfhaar ein.


Ihre Lösung: NYDA®

NYDA® express auf dem Regal
NYDA®
NYDA® express

NYDA® express ist ein Anti-Läusemittel, das Läuse und Nissen auf physikalische Weise beseitigt - mit einer Einwirkzeit von nur 10 Minuten.

NYDA®
NYDA® Läusespray

Einfache Handhabung und kurze Einwirkzeit: Mit NYDA® Läusespray erhältst du ein bewiesenermaßen hochwirksames Mittel zur Bekämpfung von Kopfläusen.

NYDA®
Wirkweise

NYDA® bekämpft Kopfläuse rein physikalisch. Dabei spielen vor allem Dimeticone eine wichtige Rolle. Aber was bedeutet das genau?


Damit du die Läuse richtig behandelst, solltest du folgende Punkte beachten:

  • Lies die Packungsbeilage aufmerksam und halte die angegebene Einwirkzeit des Läusemittels unbedingt ein.
  • Verwende eine ausreichende Menge des Produkts und verteile es gründlich. Gerade bei langem und dickem Haar ist dies ein wichtiger Punkt.
  • Die Kombination aus Läusemittel und Nissenkamm eignet sich ideal für die effektive Läusebekämpfung: Nach der Behandlung erleichtert der Kamm die Entfernung von abgetöteten Tieren, Eiern sowie Nissen (leere Lauseier).
  • Verwende das Präparat auf trockenem Haar! Bei nassem Haar besteht die Gefahr, dass es zu sehr verdünnt und damit unwirksam wird.

Wie lange dauert es bis die Läuse weg sind?

Wenn du nach diesem Schema vorgehst, dauert es nicht lang, bis die Läuse weg sind: Schon nach der ersten Behandlung dürfen Kinder wieder die Kindertagesstätte oder die Schule besuchen.

NYDA® – gegen Kopfläuse und Nissen

Du hast dich dazu entschieden, die Läuse mit NYDA® zu behandeln? Wie gehst du dabei am besten vor und was musst du jetzt noch beachten? Das haben wir in dieser Info-Broschüre für dich zusammengefasst:

Checkliste für Eltern

Die folgende Checkliste gibt zudem eine Übersicht über die wichtigsten Maßnahmen bei Kopfläusen: Wer muss informiert, wer behandelt und was gereinigt werden? Lade dir die Schritt-für-Schritt-Anleitung hier herunter.

Mechanische Therapieformen: Läuse und Nissen mit dem Kamm entfernen

Zu den rein mechanischen Methoden der Läusebekämpfung gehört in erster Linie das Entfernen der Parasiten mit einem Läuse- und Nissenkamm. Hierbei werden die Kopfläuse per Hand aus dem Haar herausgekämmt. Dazu besitzt der Kamm eng beieinanderstehende Zinken, damit Läuse und Eier nicht zwischen ihnen hindurch rutschen.

Als alleinige Methode zur Kopflaus-Behandlung ist der Kamm allerdings ungeeignet. Denn das Risiko, nicht gründlich genug vorzugehen und einzelne Läuse oder Eier zu übersehen, ist dabei sehr hoch. Außerdem bewegen sich die Läuse auch während des Kämmens. Es genügt eine einzige eierlegende Kopflaus, um die Therapiemaßnahmen zunichte zu machen. Um das Risiko zu minimieren, dass eine Kopflaus im Haar zurückbleibt, müsste das Prozedere über mehrere Wochen regelmäßig wiederholt werden. Dadurch wird diese Behandlungsform sehr zeitaufwendig.

Ein Läusekamm eignet sich jedoch hervorragend zur Diagnose und kann zudem als ergänzende Methode verwendet werden, da sich mit ihm abgetötete Läuse oder Nissen gut aus den Haaren entfernen lassen.
Egal ob du Läuse auf dem Kopf identifizierst oder abgetötete Läuse, Larven und Nissen nach der Behandlung entfernen willst – der NYDA® Läuse- und Nissenkamm ist dafür die ideale Wahl.

Chemische Therapieformen zur Behandlung von Läusen: Neurotoxine

Mittel, die Läuse abtöten, werden auch Insektizide genannt. Sie enthalten je nach Produkt häufig Wirkstoffe, die auf das Nervensystem der Laus einwirken – zum Beispiel Pyrethrumextrakt (gewonnen aus getrockneten Chrysanthemen) oder synthetische Pyrethroide. Die Mittel wirken neurotoxisch –heißt, sie schädigen das Nervensystem der Läuse. Die Parasiten werden gelähmt und sterben schließlich ab.

Die Anwendung hängt vom jeweiligen Produkt ab. Die Läuse-Behandlung muss in den meisten Fällen mehrmals wiederholt werden, weil diese Produkte häufig nicht sicher eierabtötend wirken. 

Läuse mit neurotoxische Wirkstoffen zu bekämpfen hat zwei große Nachteile: Zum einen verbleiben die Wirkstoffe lange auf der Kopfhaut und können unter anderem Allergien hervorrufen. Zum anderen besteht die Möglichkeit der Entwicklung von Resistenzen. So haben sich beispielsweise die Kopfläuse in Großbritannien schon so sehr an den altbekannten Wirkstoff Permethrin (gehört zu den Pyrethroiden) gewöhnt, dass seine Wirksamkeit auf unter 50 Prozent gesunken ist.Dadurch wird die Läusebekämpfung schwierig.

Kopfläuse mit Hausmitteln bekämpfen?

Du willst Läuse ohne Chemie behandeln? Im Internet kursiert eine Vielzahl an Hausmitteln, die zur Behandlung von Kopfläusen geeignet sein sollen. Hierbei musst du jedoch vorsichtig sein, denn nicht alle Tipps, die du bekommst, helfen auch wirklich gegen Kopfläuse. So haben zum Beispiel sehr langes Duschen oder heißes Föhnen keinerlei Wirkung auf die Parasiten.

Weitere Hausmittel, die häufig zur Bekämpfung von Kopfläusen empfohlen werden, sind:

  • Essigwasser
  • ätherische Öle, etwa aus Eukalyptus, Lavendel oder Teebaum
  • pflanzliche Öle, zum Beispiel Oliven- oder Kokosöl

Aber auch hierbei musst du beachten, dass deren Wirksamkeit nicht bestätigt ist. Ätherische Öle können zudem allergische Reaktionen hervorrufen oder die Kopfhaut reizen. Gerade bei kleinen Kindern oder auch Asthmatikern besteht die Gefahr von Atemwegsproblemen, weswegen von einer Anwendung abzuraten ist.

NYDA® Hinweis

Wichtig:

Bei vielen frei verkäuflichen Mitteln sowie Hausmitteln gegen Kopfläuse sind Wirksamkeit und Verträglichkeit nicht ausreichend geprüft. Daher ist es wichtig, nur solche zu verwenden, die in ihrer Wirkung getestet und bestätigt wurden, wie zum Beispiel NYDA®. Lass dich in deiner Apotheke beraten.

Was tun nach der Läuse-Behandlung?

In den allermeisten Fällen verbreiten sich Läuse über den direkten Kontakt zwischen Köpfen – die Parasiten können weder springen noch fliegen. Eine Übertragung durch gemeinsam genutzte Bürsten, Mützen oder Kopfkissen ist möglich, aber sehr selten.4 Nur auf dem Kopf findet die Laus ideale Temperaturverhältnisse und Nahrung, die sie zum Überleben benötigt. Ungefähr alle 3 Stunden bedient sich die Laus am menschlichen Blut, ohne das sie maximal 1 bis 2 Tage überleben kann.

Jedoch ist sie bereits nach wenigen Stunden ohne Nahrung stark ausgetrocknet, sodass sie nicht mehr ansteckend ist. Auf Gegenständen hält sie sich daher eher selten auf. Als reine Vorsichtsmaßnahme gilt es,  Läuse nicht nur zu bekämpfen, sondern auch neben der Behandlung der Kopfläuse Haarbürsten, Kämme und Haargummis mit Seife und heißem Wasser zu reinigen. Matratzen, Teppiche, Polstermöbel, Autositze, etc. müssen nicht gereinigt werden und auch Staubsaugen ist nicht notwendig. Läuse überleben nur kurz ohne einen Wirt.5

Erfahre im Video, welche weiteren Maßnahmen nach einer erfolgreichen Behandlung – beispielsweise mit NYDA® – sinnvoll sind und auf was du verzichten kannst.

Kopflausbefall: Was ist bei Kopfläusen zu tun? NYDA® Läusespray

ÖKO-TEST-App Eltern 11/2017

2 Stiftung Warentest, Ausgabe 03/2020

3 Burgess, I.F., Brunton, E.R. & Burgess, N.A. Clinical trial showing superiority of a coconut and anise spray over permethrin 0.43% lotion for head louse infestation, ISRCTN96469780. Eur J Pediatr 169, 55 (2010). https://doi.org/10.1007/s00431-009-0978-0 (31.03.2020).

4 RKI-Ratgeber: Kopflausbefall. URL: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Kopflausbefall.html#doc2374556bodyText11 (31.03.2020).

5 RKI-Ratgeber: Kopflausbefall. URL: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Kopflausbefall.html#doc2374556bodyText2. (14.08.2020).